| Pressemeldung

Beschluß zur Vermögensbildung begrüßt

Zu der vom Bundestag beschlossenen Verbesserung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand erklärt Bischof Dr. Homeyer, Vorsitzender der Kommission VI für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz:

Die vom Deutschen Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und FDP verabschiedete Verbesserung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand ist ein in jeder Hinsicht erfreuliches und begrüßenswertes Zeichen wirtschafts- und sozialpolitischer Vernunft wie parteipolitischer Kompromißfähigkeit. Erfreulich ist, daß die SPD parteitaktische Interessen und die Unionsparteien und die FDP ordnungspolitische Vorbehalte zurückgestellt haben und alle drei Parteien über ihren parteipolitischen Schatten gesprungen sind.

Herausgekommen ist ein Kompromiß, der langfristig bei der Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital einen Durchbruch verspricht, weil bisher bestehende Hindernisse insbesondere der Insolvenzsicherung und der Zulässigkeit tariflicher Fondslösungen ausgeräumt werden konnten.

Die Kirchen fühlen sich in ihrem langjährigen unbeirrbaren Eintreten für solche offene Lösungsmöglichkeiten bestätigt, die den Interessen der beteiligten Partner gleichermaßen gerecht werden.

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