| Pressemeldung | Nr. 123

Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm nehmen zur Situation von Christen in Asylbewerberunterkünften Stellung

Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben verbessern

In einer gemeinsamen Stellungnahme vom heutigen Tag (12. Juli 2016) äußern sich die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Situation von christlichen Flüchtlingen und Angehörigen religiöser Minderheiten in deutschen Asylbewerberunterkünften. Um ein genaueres Bild der Lage zu gewinnen, haben die Deutsche Bischofskonferenz und die EKD in den zurückliegenden Monaten Umfragen unter den (Erz-)Diözesen und Landeskirchen sowie bei den kirchlichen Organisationen, die mit der Unterbringung von Flüchtlingen befasst sind, unternommen.

Die Stellungnahme der Vorsitzenden präsentiert auch eine Reihe von Empfehlungen, die darauf abzielen, die Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben in den Flüchtlingsunterkünften zu verbessern. Die Vorschläge richten sich sowohl an die Verantwortlichen in Flüchtlingsunterkünften als auch an Bund, Länder und Kommunen. Die Vorsitzenden bitten nachdrücklich darum, „dass Missstände abgestellt und problematische Strukturen überwunden werden. So wird dem friedlichen Zusammenleben in unserem Land ein guter Dienst erwiesen“.

Hinweise:

  • Die Stellungnahme von Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm ist untenstehend als pdf-Datei verfügbar.
  • Alle Informationen rund um das kirchliche Engagement für Flüchtlinge sind auf der Internetseite www.fluechtlingshilfe-katholische-kirche.de zu finden.

 

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