Kirche von A-Z

Zählsonntage

Siehe den Beitrag unter Gottesdienstbesuch


Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Die Struktur des Laienapostolates hat in der Kirche in Deutschland im Unterschied zur „Katholischen Aktion“, wie sie in anderen Ländern bekannt ist, eine Prägung entwickelt, die Eigenständigkeit mit Loyalität zur Kirche und innerkirchliches Engagement mit gesellschaftlichem und politischem Wirken bruchlos verbindet. Die vielfältige Organisation der Laien bündelt sich im bundesweit tätigen „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ (ZdK).

Es ist das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ im Sinne des Konzilsdekrets über das Apostolat der Laien Christifideles laici (Nr. 26) zur Koordinierung der Kräfte des Laienapostolats und zur Förderung der apostolischen Tätigkeit der Kirche.

Das ZdK ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolats und Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft. Das ZdK beobachtet die Entwicklungen im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben und vertritt die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit. Es gibt Anregungen für das apostolische Wirken der Kirche und der Katholiken in der Gesellschaft.

Das ZdK wirkt an kirchlichen Entscheidungen auf überdiözesaner Ebene mit und berät die Deutsche Bischofskonferenz in Fragen des gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Lebens. Dazu dient insbesondere die von der Würzburger Synode 1975 beschlossene Gemeinsame Konferenz, die sich aus je zehn Vertretern der Bischofskonferenz und des ZdK zusammensetzt.

Zu den weiteren Aufgaben des ZdK gehört die Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Initiativen und Veranstaltungen wie die Deutschen Katholikentage. Außerdem nimmt es die Anliegen und Aufgaben der deutschen Katholiken im Ausland und auf internationaler Ebene wahr.

Weitere Informationen: www.zdk.de


Zwischengesänge

So nennt man zusammenfassend die zwischen den sonn- und feiertäglichen zwei Lesungen gesungenen Antwortpsalmen und auch den vor dem Evangelium gesungenen Vers mit dem Alleluja. Früher sang man, heute ist es noch in den Choralgesängen üblich, das sogenannte „Graduale“, eine musikalisch meist reichgestaltete Kurzform des heute längeren Anwortpsalms. In der allelujalosen österlichen Bußzeit tritt an dessen Stelle der „Tractus“, im Choral ein meist von einer Schola (Vorsängergruppe) oder dem Kantor gesungenes Stück. In der Osteroktav und an Pfingsten kann vor dem Evangelium zusätzlich noch eine „Sequenz“ gesungen werden. Die Sequenzen, von denen es im germanischen Raum zahlreiche gab, bildeten sich im hohen Mittelalter heraus, das Trienter Messbuch übernahm aber nur einige.

Mit Material von Schwester Johanna Johanna Domek OSB, vgl. Liturgisches ABC, Bonifatius-Verlag 2004


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