| Pressemeldung | Nr. 199

Ausschreibungsfrist des Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus endet Mitte Januar 2019

Die Deutsche Bischofskonferenz vergibt 2019 zum dritten Mal den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Bewerbungen und Vorschläge können noch bis zum 15. Januar 2019 beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eingereicht werden. Mit dem Preis werden Personen, Gruppen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus engagieren oder sich prägend an ökumenischen bzw. gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. „Es ist es unsere Aufgabe, mit Worten und Taten für die Würde eines jeden Menschen einzustehen“, erklärt der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz und Jury-Vorsitzende, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg). „In unseren Kirchengemeinden und kirchlichen Verbänden gibt es zahlreiche Menschen, die sich mit Herzblut und Kreativität für Zusammenhalt und Verständigung engagieren – über kulturelle Grenzen hinweg. Wir möchten dieses Engagement sichtbar machen und würdigen.“

Die feierliche Preisverleihung soll am 4. Juli 2019 auf der Zeche Carl in Essen stattfinden. Von dort stammt der Gewinner der Preisausschreibung 2017, das Zivilcourage-Projekt „Sach wat! Tacheles für Toleranz“ des Diözesan-Caritasverbands Essen.


Hintergrund

Die Deutsche Bischofskonferenz hat den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf Anregung der Migrationskommission 2015 zum ersten Mal ausgelobt. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Verliehen wird er auf Vorschlag einer fachkundigen Jury durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Der Flyer zur Ausschreibung sowie weitere Informationen sind auf der Initiativenseite zum Preis verfügbar.


Hinweise:

Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden. Bewerbungen oder Vorschläge sind bis zum 15. Januar 2019 per E-Mail an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz zu senden (preis-gegen-fremdenfeindlichkeit(at)dbk.de). Sie sollten folgendermaßen aufgebaut sein: (1) Kurzbeschreibung des Engagements (max. eine halbe DIN-A4-Seite), (2) ausführlichere Beschreibung (ca. zwei DIN-A4-Seiten), (3) ggf. eine Auswahl weiterer Materialien wie z. B. Bilder oder elektronische Publikationen.

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