| Pressemeldung

Erklärung des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Dr. Hans Langendörfer, in Absprache mit der Bischofskonferenz von Kolumbien zu den Friedensgesprächen zwischen Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Kräfte in Kolumbien

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Bischofskonferenz von Kolumbien bieten gerne ihre guten Dienste an, daß es zu vertraulichen Gesprächen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Kräften in Kolumbien kommt. Sie wollen damit einen Beitrag zum Frieden leisten, der im Interesse des ganzen kolumbianischen Volkes liegt. Voraussetzung für das Entstehen von Vertrauen und Verständnis unter den Teilnehmern ist die absolute Vertraulichkeit solcher Gespräche. Nur so ist eine Offenheit möglich, die Wege aufzeigen kann, um das Ziel zu erreichen, das wir uns alle erhoffen. Da für uns das gemeinsame Ziel, einen Beitrag zum Frieden zu leisten, absolute Priorität vor persönlichen Vorstellungen und öffentlichen Diskussionen hat, halten wir öffentliche Auml;ußerungen von Teilnehmern dieser Gespräche nicht für hilfreich. Die Deutsche Bischofskonferenz und die Bischofskonferenz von Kolumbien werden als Vermittler nur für solche Gespräche zur Verfügung stehen, die nicht durch öffentliche Diskussionen von Teilnehmern belastet werden. Dies ist auch die erklärte Meinung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl Lehmann. Wir bitten alle Medienvertreter um Verständnis, daß es sich bei dem nächsten Treffen in Deutschland um vertrauliche und nicht öffentliche Gespräche handelt. Aus diesem Grunde können wir Medienvertretern gegenüber keinerlei Auskünfte und Hinweise geben und ihnen auch keine Hilfestellung bei einer Berichterstattung leisten. Trotz des berechtigten öffentlichen Interesses an den Gesprächen bitten wir alle Medienvertreter auch ihre Arbeit unter die Verantwortung des Zieles dieser Gespräche zu stellen, nämlich des Friedens. Unseriöse und sensationelle Berichterstattung gefährdet diesen Dienst am Frieden. Am Ende der Gespräche wird eine Pressekonferenz stattfinden.

Zu dieser Pressekonferenz am Mittwoch, dem 15. Juli 1998 um 15.00 Uhr
ZDF – Mainz – Konferenzzentrum
laden wir in Abstimmung mit den an den Gesprächen Beteiligten ein. Zur Teilnahme an dieser Pressekonferenz ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme. Die Anmeldung muß enthalten: Angabe des Organs, Angabe des Namens und Vornamens, Kopie des Passes bzw. Personalausweises. Bei Kamerateams müssen auch die Techniker angemeldet werden. Anmeldung bitte an:

Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz
Kaiserstraße 163, 53113 Bonn
Fax 0228/103254.

Bei der Pressekonferenz findet eine Simultanübersetzung statt für die Sprachen: Deutsch, Spanisch und Englisch.

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