| Aktuelle Meldung | Nr. 003

Eucharistiefeier zur Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Ingolstadt

Predigt von Bischof Dr. Stefan Oster SDB

Man muss nach Worten von Bischof Stefan Oster kein „großer Glaubensheld“ sein, um etwas zu bewirken. Beim Gottesdienst zur Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Ingolstadt ermutigte der Passauer Bischof am Donnerstagmorgen Jugendliche, die Fastenzeit für gute Taten zu nutzen, die keiner erwarte. Das könne etwa eine Zuwendung zu Außenseitern in der Klasse sein oder die Hilfe beim Abwasch zu Hause. Durch gute Taten wachse das Gute, das Gott in jeden Menschen gelegt habe, sagte der Vorsitzende der Jugendkommission der Bischofskonferenz.

Menschen hätten Fehler und Schwächen, erklärte Oster. Auch Bischöfe, auch Pfarrer fühlten sich „immer wieder mal als Versager“. Auch Petrus sei kein „großer Glaubensheld“ gewesen und doch ein Vorbild für die Menschen. Obwohl er Jesus verleugnet habe, sei er nicht von ihm verstoßen worden. So dürften die Menschen immer wieder zu Gott kommen.

Außerdem sagte Bischof Oster, dass Jugendliche ab sofort direkt den drei Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz bei der Jugendsynode im Oktober in Rom Vorschläge und Ideen unterbreiten könnten. Diese gingen per Mail an franziskus(at)afj.de. „Wir lesen das alles und antworten euch allen“, so Bischof Oster.

Auch warb der Bischof von Passau und Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz dafür, sich an der Vorsynode im März via Facebook zu beteiligen. In dem Sozialen Netzwerk gibt es die Gruppe „Vorsynode der Jugendlichen“.

Quelle: KNA

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