| Aktuelle Meldung | Nr. 013

Interreligiöser Gebetstag für die Überwindung der Corona-Pandemie

Deutsche Bischofskonferenz beteiligt sich an weltweitem Gebetsaufruf

Als Vorsitzender der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz ist Bischof Dr. Georg Bätzing dem Gebetsaufruf zum Interreligiösen Gebetstag gefolgt. In einer „Zeit der Unsicherheit“ bittet er um den Schutz und Segen des Herren sowie für die Überwindung aller Ängste, die mit der Corona-Pandemie einhergehen.

Für den 14. Mai 2020 hat der „Hohe Ausschuss für die menschliche Geschwisterlichkeit“ auf Anregung von Papst Franziskus angesichts der Corona-Pandemie zu einem interreligiösen Gebetstag aufgerufen. Alle Menschen - gleich welcher Religion - sind angesprochen, für die Betroffenen der Pandemie zu beten. Der Ausschuss wurde 2019 vom Vatikan und Vertretern der höchsten sunnitischen Lehrautorität, der Al-Azhar-Universität zu Kairo, ins Leben gerufen.

Der Gebetsappell ist Frucht der Zusammenarbeit zwischen dem Heiligen Stuhl und Vertretern der islamischen Welt. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg war das christlich-muslimische Grundlagendokument, das Papst Franziskus bei einer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate 2019 unterzeichnet hatte.

Neben Bischof Bätzing haben sich unter anderem auch Bischöfin Kirsten Fehrs (Mitglied des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland), Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama (Jüdischer Präsident des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Aiman Mazyek (Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland) und Dr. Carola Roloff (Gastprofessorin für Buddhismus an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg) an dem Aufruf beteiligt.

Das Video des Runden Tischs der Religionen ist auf YouTube verfügbar.

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