| Pressemeldung | Nr. 012

Podiumsdiskussion der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralrats der Juden

Öffnung der vatikanischen Archive aus der Zeit Pius XII.

Im März 2020 werden die vatikanischen Archive aus der Zeit von Papst Pius XII. (1939-1958) für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Was bedeutet die Öffnung der Archive für die historische Forschung, für die katholische Kirche und die jüdische Gemeinschaft? Sind neue Erkenntnisse über die Rolle des Papstes in der Shoah zu erwarten? Auch andere Fragen stellen sich, die das katholisch-jüdische Verhältnis betreffen. Dazu zählen die Problematik um Fluchthilfe für Naziverbrecher und die Position des Papstes und des Heiligen Stuhls zur Gründung des Staates Israel.

Aus diesem aktuellen Anlass findet eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Thema „Neues über Pius XII. und die Shoah?“ am Montag, 17. Februar 2020, um 19.00 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main, statt.

An der Diskussion nehmen teil:

  • Dr. Josef Schuster (Würzburg), Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
  • Bischof Dr. Ulrich Neymeyr (Erfurt), Vorsitzender der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für die religiösen Beziehungen zum Judentum
  • Prof. Dr. Johannes Heil (Heidelberg), Historiker und Universitätsprofessor an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
  • Prof. Dr. Hubert Wolf (Münster), Kirchenhistoriker und Universitätsprofessor für Mittlere und Neure Kirchengeschichte an der Universität Münster


Wir bitten die interessierten Kolleginnen und Kollegen der Medien um eine formlose Anmeldung per E-Mail an pressestelle(at)dbk.de bis zum 14. Februar 2020.


Hinweise:

Der Einladungsflyer zur Tagung ist als pdf-Datei zum Herunterladen unter www.dbk.de/termine verfügbar.

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