| Pressemeldung | Nr. 198
Studie untersucht entwicklungsbezogenes Engagement von internationalen Studierenden und Studien-Absolventen
Seit seiner Gründung durch die Deutsche Bischofskonferenz vor 60 Jahren hat der Katholische Akademische Ausländer-Dienst (KAAD) fast 10.000 Studierende und Wissenschaftler aus dem Globalen Süden und Osteuropa materiell und ideell gefördert. Eine empirische Studie hat nun das entwicklungsbezogene Engagement von derzeitigen und ehemaligen Stipendiaten des KAAD untersucht. Ziel war, im Zeitalter hoher globaler Mobilität und Vernetzung zu Handlungsempfehlungen für die Gestaltung kirchlicher Stipendienarbeit zu kommen.
Die Untersuchung wurde im Auftrag der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe für weltkirchliche Aufgaben der Deutschen Bischofskonferenz von den Migrationswissenschaftlern PD Dr. Uwe Hunger (Universität Münster) und Dr. Sascha Krannich (Universität Siegen) durchgeführt.
Die Studie mit dem Titel „Das entwicklungsbezogene Engagement von internationalen Studierenden und Alumni. Wie kann es am besten gefördert und unterstützt werden? Eine Analyse am Beispiel der Förderprogramme und Alumni-Arbeit des Katholischen Akademischen Ausländer-Dienstes (KAAD)“ wird am
Dienstag, 11. Dezember 2018, um 19.00 Uhr
in der Katholischen Akademie
(Hotel Aquino, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin-Mitte)
von den Autoren vorgestellt und auf einem Podium mit Vertretern aus Kirche und Politik diskutiert. Im Plenum befinden sich Geförderte des KAAD aus rund 30 Ländern. Zu dieser Veranstaltung und zum anschließenden Empfang laden wir Medienvertreter herzlich ein.
Im Podium diskutieren unter der Leitung von Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Präsident des KAAD:
- Dr. Khouloud Daibes, Botschafterin, Palästinensische Mission, Berlin;
- PD Dr. Uwe Hunger, Universität Münster, Migrationswissenschaftler und Leiter der Studie;
- Ulrich Pöner, Leiter des Bereichs Weltkirche und Migration der Deutschen Bischofskonferenz;
- Prof. Dr. Claudia Warning, Leiterin der Abteilung 3: Naher Osten, Asien, Lateinamerika, Südost- und Osteuropa im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Wir bitten Medienvertreter um eine kurze Anmeldung per E-Mail an pressestelle(at)dbk.de. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob Sie an dem anschließenden Empfang ab ca. 20.30 Uhr teilnehmen.
Hinweis:
Das Programm der Veranstaltung ist untenstehend als pdf-Datei verfügbar.