| Pressemeldung | Nr. 076

Bischof Bätzing gratuliert neuer Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland

Mut und Ansporn für Engagement in der Kirche

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, hat der neuen Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gratuliert. Auf der digital tagenden Synode der EKD wurde heute (8. Mai 2021) die Regensburger Philosophiestudentin Anna-Nicole Heinrich gewählt. „Mit großer Freude und Anerkennung gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrer heutigen Wahl. Ich wünsche Ihnen persönlich und im Namen der Deutschen Bischofskonferenz für dieses Amt viel Kraft, mutige Visionen und Gottes reichen Segen“, schreibt Bischof Bätzing an die neue Präses.

„Ich bin beeindruckt, dass Sie mit so jungen Jahren eine solche wichtige Verantwortung in der evangelischen Kirche übernehmen. Das halte ich für ein gutes Zeichen, wird es doch vielen jungen Menschen Mut und Ansporn sein, sich in der Kirche zu engagieren“, so Bischof Bätzing. Im Sinne eines guten ökumenischen Miteinanders freue er sich auf die Zusammenarbeit und sei fest überzeugt, „dass wir die gemeinsamen Wege, die ja durch das Reformationsgedenken vor vier Jahren eine besondere Prägung erhalten haben, weitergehen werden. Der bevorstehende Ökumenische Kirchentag wird diese Richtung bestätigen, wenngleich die Digitalität nicht die persönliche Kommunikation ersetzt. Daher freue ich mich auf ein Kennenlernen.“

Gleichzeitig dankte Bischof Bätzing der scheidenden Präses der EKD, Dr. Irmgard Schwaetzer, die das Amt seit 2013 ausgeübt hatte. „Wir durften Sie als verlässliche Partnerin der Ökumene in Deutschland über die Jahre Ihrer Verantwortung für die Synode erleben. Dazu zähle ich vor allem den guten Austausch und die gemeinsamen Initiativen rund um das Reformationsgedenken 2017, aber auch die vielen Begegnungen im Kontaktgesprächskreis zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz“, schreibt Bischof Bätzing in einem Brief an Frau Schwaetzer. „Ihre zielgerichtete Art, der Blick nach vorne und das stete Suchen nach dem Gemeinsamen zeichnen Sie aus. Dafür bin ich Ihnen ebenso dankbar wie für die theologischen Debatten, die die Deutsche Bischofskonferenz mit Ihnen führen konnte. Dass die Kirchen sich aus christlicher Verantwortung auch in gesellschaftliche Diskurse einbringen müssen, war ein leitendes Motiv für Ihr Engagement in der Evangelischen Kirche und ebenso in der Ökumene“, so Bischof Bätzing. Durch die umsichtige und kompetente Art der Synodenleitung von Dr. Irmgard Schwaetzer sei ein gutes Klima für die Ökumene und eine tragfähige Basis für eine verlässliche und belastbare Zusammenarbeit geschaffen worden.

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