| Pressemeldung | Nr. 178

Deutsche Bischofskonferenz gratuliert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa

Bischof Bätzing: „Caritas ist Kirche“

Eva Maria Welskop-Deffaa, bisher Mitglied im Vorstand für Sozial- und Fachpolitik im Deutschen Caritasverband, ist heute (13. Oktober 2021) zur neuen Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes gewählt worden. Sie folgt Prälat Dr. Peter Neher, der das Amt 18 Jahre innehatte.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, hat der neuen Präsidentin gratuliert und für die „verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg, einen mutigen Blick nach vorne und über allem Gottes Segen“ gewünscht. Der Deutsche Caritasverband sei nicht nur ein positives Aushänge- und Identifikationsschild der katholischen Kirche in Deutschland, sondern stehe für eine wertebasierte, vom christlichen Glauben inspirierte und sich stets im Kontext mit der Kirche sehende Arbeit. „In den vielen Einrichtungen und Diensten der Caritas vollbringen die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag Werke der Barmherzigkeit und des Empowerments. Sie sichert damit den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und ist – als konkret gelebte Nächstenliebe und Fürsorge – unverzichtbarer Wesensauftrag der Kirche. Die Caritas ist damit nicht nur ein Bestandteil von Kirche, Caritas ist Kirche“, so Bischof Bätzing.

Ausdrücklich erwähnt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz auch die „wertvolle und unverzichtbare Arbeit, die Caritas international“ leiste. „Dabei denke ich an die Unterstützung in Katastrophensituationen weltweit, an die zahlreichen Hilfsprojekte in vielen Ländern der Welt und jenes christliche Engagement, das nicht an den Grenzen der Religionen stehen bleibt“, schreibt Bischof Bätzing. Für den Deutschen Caritasverband fügt er hinzu: „Wir dürfen mit Recht stolz darauf sein, eine solche breit gefächerte kirchliche Institution zum Wohl der Nächsten zu haben, die mit ihrem Namen weit über das konfessionell geprägte Milieu unseres Landes hinaus bekannt ist.“ Für die neue Präsidentin ständen nun besondere Herausforderungen an: „So werden Sie sich Fragen zur Digitalisierung des Wohlfahrtsbereichs, zu einer sozial gerechten ökologischen Transformation, zur auskömmlichen Refinanzierung des Sozial- und Gesundheitswesens oder zu Erhalt und Verbesserung des Lebensschutzes am Lebensanfang und -ende widmen müssen.“ Deutschland, so Bischof Bätzing, brauche eine starke und leistungsfähige Caritas: als Kirche, als Christinnen und Christen, als Menschen in diesem Land.

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