| Pressemeldung | Nr. 219

Deutsche Bischofskonferenz gratuliert Papst Franziskus zum 85. Geburtstag

Bischof Bätzing: „Sie sind ein starkes Hoffnungszeichen für die Welt“

Papst Franziskus wird heute (17. Dezember 2021) 85 Jahre alt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, hat dem Papst aus diesem Anlass gratuliert und ihm in einem Brief „noch viele segensreiche Jahre in Ihrem verantwortungsvollen Dienst als Papst der Weltkirche und Bischof von Rom“ gewünscht. Weiter schreibt Bischof Bätzing: „In diesen adventlichen Tagen schauen wir auf das, was Hoffnung macht in einer Welt, die oft zerrissen erscheint. Sie sind ein starkes Hoffnungszeichen für die Welt, wenn ich an Ihren jüngsten Besuch auf Zypern, in Athen und auf Lesbos zurückdenke. Die mahnenden Worte in der weiterhin schwelenden Flüchtlingskrise, Ihre Ermutigung zum ökumenischen Dialog und die politischen Appelle für den Frieden in der Welt sind dabei nur einige Beispiele, die ich nenne.“

Persönlich, so Bischof Bätzing, fühle er sich von Papst Franziskus gestärkt und ermutigt. „Es ist eine wahre Freude zu spüren, wie sehr Sie den Gedanken der Synodalität in der Kirche umsetzen seit Ihrer programmatischen Rede zum 50. Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode im Oktober 2015 im Vatikan. Dank Ihres beherzten Einsatzes erleben wir eine starke und richtungsweisende theologische Debatte um den Begriff Synodalität und gleichzeitig die praktische Verwirklichung im mehrjährigen Prozess des von Ihnen angestoßenen weltweiten synodalen Weges“, so Bischof Bätzing in seinem Brief. Er fügt hinzu: „Sie dürfen sicher sein, dass wir unseren Beitrag auf diesem Weg leisten werden, auch mit unserem Synodalen Weg.“ Gleichzeitig versichert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz dem Papst, dass dessen Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland (29. Juni 2019) auch weiterhin auf fruchtbaren Boden falle: „Er ist uns Ermutigung und Wegweiser zugleich, gerade auf den Etappen des Synodalen Weges, auf denen wir uns derzeit befinden.“

Ausdrücklich dankt Bischof Bätzing dem Papst für seine vielfachen Worte, den Menschen nicht aus dem Auge zu verlieren: „Daher ist es gut, wenn Sie uns mit Ihren Reisen und Worten immer wieder zeigen, wie wichtig es ist, an die Ränder der Gesellschaft zu gehen, Barmherzigkeit zu üben und Fragen der Menschenrechte und des Lebensschutzes in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken.“

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