| Pressemeldung | Nr. 070
Verleihung des Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Am Dienstag, 6. Mai 2025, verleihen die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zum sechsten Mal den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr in der „Alten Turnhalle“ in Berlin (Holteistraße 6–9, 10245 Berlin). Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Der Preis würdigt seit 2015 alle zwei Jahre Personen und Gruppen, die sich in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen engagieren. Die Auszeichnung soll dazu beitragen, das kirchliche Zeugnis gegen jede Form der Menschenverachtung zu stärken. 2025 wurde für Schulen und Initiativen junger Menschen ein zusätzlicher Sonderpreis ausgeschrieben. 78 Bewerbungen wurden für den Preis eingereicht.
Bereits um 17.30 Uhr findet am Veranstaltungsort ein Fototermin mit den Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Mitgliedern der Jury statt. Die Preisverleihung wird von den Juryvorsitzenden Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Erzbischof Dr. Stefan Heße, Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, vorgenommen. Durch den Abend führt die WDR-Journalistin Isabel Schayani. Die Festrede hält der evangelische Theologe und Publizist Stephan Anpalagan, der sich schon seit vielen Jahren mit der Frage, was Heimat und Identität in einer migrantischen Gesellschaft ausmachen, beschäftigt. Musikalisch wird die Preisverleihung vom Romani Weiss Swingtett begleitet, das Elemente des Jazz-Manouche mit zeitgenössischem Jazz vereint.
Für Ihre Teilnahme an Fototermin und Veranstaltung bitten wir um Anmeldung per E-Mail an pressestelle(at) dbk. de bis spätestens Montag, 5. Mai 2025, (12.00 Uhr).