Termine
Am 4. Februar 2019 haben Papst Franziskus und der Großscheich von al-Azahr, Ahmed al-Tayyeb, in Abu Dhabi das Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen unterzeichnet, ein Meilenstein im interreligiösen Dialog. Daraufhin haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der menschlichen Geschwisterlichkeit ausgerufen. 2021 fand er zum ersten Mal statt.
Die Kirche begeht am 8. Februar 2024 den Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel. Der Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita (1869–1947), Schutzpatronin der Opfer von Sklaverei, wurde von Papst Franziskus zum Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel ausgerufen. Daher widmen sich Christen weltweit am 8. Februar in besonderer Weise dem Kampf gegen alle Formen von Arbeitsausbeutung und Sklaverei.
Der Gedenktag wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. zum Gedenken an alle von Krankheiten heimgesuchten und gezeichneten Menschen ins Leben gerufen.
Der Mittwoch vor dem sechsten Sonntag vor Ostern ist der sogenannte Aschermittwoch, an dem die 40-tägige Fastenzeit beginnt. Der Priester zeichnet den Gläubigen im Gottesdienst ein Kreuz auf die Stirn aus mit Weihwasser verriebener und gesegneter Asche. Das Kreuz soll ein Zeichen für Umkehr und Buße sein, aber auch daran erinnern, dass der Tod für Christen nicht das Ende ist.
Weitere Informationen folgen.
Die Deutsche Bischofskonferenz tagt bei Ihrer Frühjahrs-Vollversammlung 2024 in Augsburg.
Augsburg
Wie schon 2023 ruft das Generalsekretariat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) auch 2024 zu einer Gebetskette in ganz Europa auf. An jedem Tag der Fastenzeit soll in einem der Länder eine heilige Messe für die Opfer der Kriege in der Ukraine sowie im Heiligen Land und für den Frieden gefeiert werden. Für Deutschland ist Montag, 26. Februar 2024, vorgesehen. An diesem Tag wird Bischof Dr. Michael Gerber, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, die Abendmesse in der Michaelskapelle in Fulda im Gedenken an die Opfer der Kriege und für den Frieden feiern.
Gefeiert wird der Weltgebetstag weltweit am Freitag, den 1. März 2024. Über Konfessions-, Alters- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag für globale Gerechtigkeit, Frieden und Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft. Damit leisten sie in über 120 Ländern einen wertvollen Beitrag für die christliche Ökumene und für ein respektvolles Miteinander aller Menschen weltweit.
Mehr unter: https://www.weltgebetstag.de
weltweit