Aktuelles

11. Dezember 2024: Weihbischof Lohmann zur Zukunft des Pilgerns und den Vorbereitungen des Heiligen Jahres

„Pilgern und Wallfahren sind hochaktuell“

Zu einer aktiven Teilnahme beim Heiligen Jahr 2025 hat am 11. Dezember 2024 der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr, Weihbischof Rolf Lohmann (Münster), aufgerufen. Papst Franziskus hat für das an Heiligabend 2024 mit der Öffnung der Heiligen Pforte in Rom beginnende Jahr das Motto „Pilger der Hoffnung“ ausgegeben. Aus Deutschland werden 2025 allein 15 Diözesanwallfahrten nach Rom pilgern. „Wir sind nicht in unseren eigenen, engen Mauern, sondern wollen mit Pilgern und Wallfahrt ein Zeichen der Hoffnung vermitteln – und zwar über Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg. Pilger der Hoffnung zu sein, ist zugleich ein Auftrag: wir sollen diese Hoffnung vermitteln, sagt das Evangelium. Somit gehört das Motto des Heiligen Jahres zutiefst zur Identität für uns Christen. Wir tragen als Christen diese Hoffnung in die Kirche und in die Welt, und zwar länger, als das Heilige Jahr dauert“, betonte Weihbischof Lohmann. In der Vorbereitung auf das Heilige Jahr mache er ein hohes Interesse in Pfarrgemeinden und Verbänden aus, das Motto in die konkrete Arbeit vor Ort zu integrieren. „So sehe ich das Heilige Jahr als große Chance für die Kirche weltweit und bei uns in Deutschland: zum Aufbruch, zur Umkehr und zur Erneuerung.“ Der Beauftragte für das Heilige Jahr äußerte sich bei einer Online-Pressekonferenz aus Anlass der Vorstellung der Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz „Du zeigst mir den Weg ins Weite. Zur Zukunft des Pilgerns und Wallfahrens“. 
Mehr lesen: 

4. Dezember 2024: Messfeiern für das Heilige Jahr 2025 im deutschen Sprachgebiet

Drei Messformulare, Präfationen mit Noten; Lesungen, Tagesgebete

Im Auftrag der Konferenz Liturgie der Kirche im deutschen Sprachgebiet (KLD) und in Absprache mit dem Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung wurde auf Grundlage der römischen Veröffentlichung der Liturgischen Texte zum Heiligen Jahr 2025 eine deutschsprachige Fassung erstellt, die nun in einer praktischen Ausgabe für den Gebrauch in der Liturgie vorliegt.

Neben den drei Messformularen mit den zugehörigen und zur Kantillation eingerichteten Präfationen enthält die Publikation Vorschläge für weitere Lesungen und thematisch passende Tagesgebete aus dem Messbuch. Die Messformulare können verwendet werden, wenn aus Anlass des Heiligen Jahres besondere Gottesdienste und Wallfahrten stattfinden. Die 36-seitige Broschüre ist beim Deutschen Liturgischen Institut zu beziehen, das auch weitere Materialien für das Heilige Jahr anbietet: u.a. ein Faltblatt mit einem großen Gebet im Heiligen Jahr sowie ein Heft mit Gebeten und Impulsen für das persönliche oder gemeinschaftliche Gebet. Alle Materialien sind über die Internetseite liturgie.de auf einer eigenen Themenseite zum Heiligen Jahr zu finden.
Mehr lesen: https://dli.institute/wp/news/heiliges-jahr-2025 

3. Dezember 2024: Publikation zu Wallfahrt und Pilgern sowie Vorbereitungen zum Heiligen Jahr 2025

Einladung zum Online-Pressegespräch

Pilgern ist populär. Auch in Deutschland werden zahlreiche Pilgerwege begangen. Gleichzeitig entstehen neue Pilgerwege, die auch von der Tourismuswirtschaft beworben werden. Daneben gibt es zahlreiche große und kleine Wallfahrtsorte, die Wallfahrtsgruppen aus Pfarrgemeinden, Ausflügler oder Einzelbesucher anziehen. Und: Pilgern wird im bevorstehenden Heiligen Jahr, das mit der Öffnung der Heiligen Pforte in Rom am 24. Dezember 2024 beginnt, von besonderer Bedeutung sein.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat dazu eine Arbeitshilfe mit dem Titel Du zeigst mir den Weg ins Weite. Zur Zukunft des Pilgerns und Wallfahrens erstellt, die Anregungen für die Entwicklung von Wallfahrtsorten und die Seelsorge für Pilgernde gibt.
Mehr lesen: Presseeinladung vom 3. Dezember 2024

26. November 2024: Lectio Divina Materialien zum Heiligen Jahr 2025

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung werden

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung werden

Das Katholische Bibelwerk e. V. hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Bibelpastoral der Diözese Würzburg ein Materialheft und Leseblätter zum Heiligen Jahr erarbeitet, das nun auch auf der offiziellen Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz zum Heiligen Jahr kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung steht. Mit diesem Übungsweg wird die Bibel zur lebendigen Quelle der Gottesbeziehung. „Wer die Heilige Schrift so liest, ist mit dem Wort der Bibel pilgernd und hoffend unterwegs. Gleichzeitig ist die Lectio Divina ein sehr einfacher Weg, die Bibel kennenzulernen. Voraussetzungen sind allein Freude am Lesen und Entdecken des Textes“, erklärt Weihbischof Rolf Lohmann, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr 2025.

Mehr lesen: 

10. Oktober 2024: Rom rüstet sich für das Heilige Jahr

Die Stadt Rom hat in der Vorbereitung auf das Heilige Jahr einige sehr große Bauprojekte begonnen, um die erwarteten rund 30 Millionen Pilger unterzubringen sowie den Alltag und den Verkehr zu verbessern. Wie Radio Vatikan bereits im Juli 2024 berichtet, bleibt das Dikasterium für die Evangelisierung zuversichtlich, was die Fristen für die Fertigstellung der Projekte betrifft. Eines der großen Umstrukturierungsprojekte, so Vatican News, sei die Schaffung einer Unterführung für Autos zwischen der Piazza Pia und der Via della Conciliazione, die zum Petersdom führe. Dieser Bereich stelle häufig einen Engpass für den Zustrom aus der Engelsburg dar.

Per Mausklick können Sie die Bildergalerie öffnen und sich alle Fotos ansehen.
 

13. Juni 2024: Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr 2025 „Spes non confundit“ als Broschüre erschienen

Pilger der Hoffnung

Die am 9. Mai 2024 veröffentlichte Verkündigungsbulle für das Heilige Jahr 2025 Spes non confundit (Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen) von Papst Franziskus ist ab sofort als gedruckte Broschüre in der Reihe „Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls“ des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz verfügbar.
Mehr lesen: Pressemitteilung vom 13. Juni 2024

9. Mai 2024: Papst Franziskus beruft offiziell das Heilige Jahr 2025 ein

„Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“

Im Vatikan hat Papst Franziskus mit der am 9. Mai 2024 veröffentlichten Bulle „Spes non confundit“ (Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen) offiziell das Heilige Jahr 2025 einberufen. Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr, Weihbischof Rolf Lohmann (Münster), erklärt dazu:
„Papst Franziskus hat bereits vor längerer Zeit das Heilige Jahr 2025 unter das Motto ‚Pilger der Hoffnung‘ gestellt. Mit der Einberufungsbulle zeichnet er die inhaltlichen Konturen für das Jahr auf und macht deutlich, wie dringend notwendig die Hoffnung in einer Welt von Gewalt, Hass und Kriegen ist. Einfühlsam und mit pastoraler Nähe beschreibt Franziskus den Zustand vieler Menschen, die von Pessimismus und Angst geprägt sind. ‚Möge das Heilige Jahr für alle eine Gelegenheit sein, die Hoffnung wieder aufleben zu lassen‘ (Nr. 1), heißt die Botschaft des Papstes.“
Mehr lesen: Pressemitteilung vom 9. Mai 2024

11. März 2024: Themenseite zum Heiligen Jahr gestartet

Informationen aus Deutschland und Rom unter www.heiligesjahr2025.de

Das Jahr 2025 ist für die katholische Kirche ein Heiliges Jahr, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ verkündet hat. Ein solches sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr (oder auch „Jubeljahr“) findet alle 25 Jahre statt. Aus aller Welt werden Katholikinnen und Katholiken nach Rom pilgern, die Stadt rechnet mit rund 45 Millionen Besuchern. Ab dem 11. März 2024 informiert die Deutsche Bischofskonferenz auf einer eigenen Internetseite unter www.heiligesjahr2025.de über das Heilige Jahr – unter anderem mit Gebetsanregungen, Informationen zur Wallfahrt nach Rom und einem Glossar sowie Hinweisen zum Logo des Heiligen Jahres und weiteren Hintergründen.
Mehr lesen: Pressemitteilung vom 11. März 2024

22. Februar 2024: Abschluss-Pressekonferenz der Frühjahrs-Vollversammlung 2024 der Deutschen Bischofskonferenz in Augsburg

Auszug aus dem Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz:

Heiliges Jahr 2025
Weihbischof Rolf Lohmann (Münster), der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr 2025, hat uns einen Überblick zum Stand der Vorbereitungen gegeben. Am 11. März 2024 werden wir als Deutsche Bischofskonferenz die Themenseite „Heiliges Jahr 2025“ (www.heiligesjahr2025.de) freischalten, die alle Informationen zum Heiligen Jahr, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht, zusammenfasst und nachfolgend auch aktualisiert. Sie werden dort Grundlagentexte zum Heiligen Jahr, Gebete und liturgische Hilfen, die Heilig-Jahr-Hymne in deutscher Sprache sowie weitere Materialien finden. Am 9. Mai 2024 erfolgt die Einberufungsbulle des Heiligen Jahres durch Papst Franziskus. Letztlich steht erst dann der exakte, auch zeitliche Fahrplan für das Heilige Jahr fest. Ich hoffe sehr, dass das Heilige Jahr neben der Konzentration auf Rom auch an anderen Orten gefeiert wird, so wie es der Papst für das Außerordentliche Heilige Jahr 2015/2016 angeregt hatte, als es „Heilige Pforten“ an Wallfahrtsorten und den Kathedralkirchen weltweit gab.

Die Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz hat sich auch mit dem Jubiläum der Jugend während des Heiligen Jahres befasst. Die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) wird eine Absprache zwischen den (Erz-)Bistümern herbeiführen, wie seitens der Deutschen Bischofskonferenz das Jubiläum der Jugend (28. Juli bis 3. August 2025) vorbereitet werden kann. Dieses Jubiläum liegt in der Verantwortung des römischen Dikasteriums für die Evangelisierung und soll in Form und Gestalt in Anlehnung an den Weltjugendtag in Rom im Jahr 2000 ausgerichtet werden, obschon es sich hierbei formal nicht um einen zusätzlichen weiteren Weltjugendtag handelt.

28. September 2023: Abschluss-Pressekonferenz der Herbst-Vollversammlung 2023 der Deutschen Bischofskonferenz in Wiesbaden-Nauroth

Auszug aus dem Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz:

Heiliges Jahr 2025: „Pilger der Hoffnung“
Während sich die Kirche in Deutschland in vielen Prozessen befindet, ist es uns ein Anliegen, auch die großen seelsorglichen Fragen nicht aus dem Auge zu verlieren. So wie der Weltjugendtag in diesem Jahr in Lissabon, wird es die internationale Ministrantenwallfahrt im Sommer nächsten Jahres nach Rom sein.

Dazu zählt auch das Heilige Jahr – das nach dem großen Jubiläum 2000 und dem außerordentlichen Heiligen Jahr 2015/2016 von Papst Franziskus traditionell im Turnus von 25 Jahren für das Jahr 2025 angekündigt ist. Der Papst erinnert in diesem Zusammenhang an die Corona-Pandemie, die die Menschen mit einsamem Sterben, Ungewissheit und Vergänglichkeit konfrontierte und zudem mit der Einschränkung von Freiheiten verbunden war. Gerade vor diesem Hintergrund (der russische Angriff auf die Ukraine folgte erst wenige Wochen später) gelte es aber, ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen. Deshalb soll das Heilige Jahr 2025 unter dem Leitwort Pilger der Hoffnung stehen. Der Pilgerweg zum Jubiläum soll den Blick der Kirche auf ihre Berufung lenken, „Zeichen und Werkzeug der Einheit in der Harmonie der Vielfalt“ zu sein. Die vier Konstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils bieten dabei Orientierung. Als Grundstruktur gibt der Papst vor: 2023 steht unter dem Zeichen der Wiederentdeckung der Lehre des Konzils mit seinen zentralen Konstitutionen; 2024 soll zu einer Schule des Gebets werden.

Während des Heiligen Jahres 2025 liegt der Schwerpunkt auf Veranstaltungen entlang verschiedener Wallfahrtswege in der Stadt Rom und im Petersdom selbst. Mittlerweile füllt sich der römische Veranstaltungskalender. Durch das Heilige Jahr hindurch sind Veranstaltungen für bestimmte und mit bestimmten Zielgruppen geplant, die eingeladen werden, das Heilige Jahr in Rom zu begehen. Die Informationen sind auf der vatikanischen Internetseite www.iubilaeum2025.va/de.html zusammengestellt.

Noch befinden wir uns in den Anfängen der Planung und warten auf die Vorgaben aus Rom. Für uns ist wichtig, dass das Heilige Jahr – wie schon 2015/2016 – nicht nur in Rom, sondern auch in unseren Ortskirchen stattfindet. Besondere Pilger- und Wallfahrtswege können dabei ebenso eine Rolle spielen wie die Angebote in Rom selbst. Zu Jahresbeginn 2024 planen wir mit einer übersichtlichen und informativen Internetpräsenz kontinuierlich das Heilige Jahr vorzubereiten und zwar für Einzelpilger ebenso wie für Pilgergruppen. Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr ist der in der Herbst-Vollversammlung 2022 gewählte Weihbischof Rolf Lohmann (Münster).