Engagement Weltkirche und Vatikan

Wir dokumentieren auf dieser Seite in Schwerpunkten, welche Erklärungen und Initiativen es u. a. von Papst Leo XIV., Papst Franziskus, aus dem Vatikan oder aber aus der Weltkirche zum Thema „Krieg im Heiligen Land“ gibt bzw. gegeben hat.

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Solidarität: Patriarch Pierbattista Pizzaballa, das Oberhaupt der lateinischen Christen im Heiligen Land, im Gazastreifen

Papst Leo XIV. ruft zu Gebets- und Fastentag für den Frieden auf

Die Deutsche Bischofskonferenz unterstützt den Aufruf von Papst Leo XIV., am Freitag, 22. August 2025, einen Tag des Gebets und Fastens für den Frieden zu begehen.

Angesichts der anhaltenden Konflikte im Heiligen Land, in der Ukraine und in vielen weiteren Regionen der Welt ruft der Papst alle Christinnen und Christen dazu auf, sich im Gebet und durch Zeichen der Buße für Gerechtigkeit und Versöhnung einzusetzen. „Maria, Königin des Friedens, bitte für die Völker, dass sie den Weg des Friedens finden“, so Papst Leo XIV. in seiner gestrigen Generalaudienz im Vatikan. Besonders betonte er die Bedeutung der Vergebung im täglichen Leben: Sie sei kein Vergessen oder eine Schwäche, sondern ein Weg, Groll aufzulösen, Frieden zu schenken und damit neue Gewalt zu verhindern.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg), erklärt: „Wir schließen uns dem Aufruf des Heiligen Vaters dankbar an. In einer Welt, die von Gewalt und Unsicherheit geprägt ist, braucht es das gemeinsame Gebet um Frieden und die Bereitschaft, selbst Schritte der Versöhnung zu gehen. Ich lade die Gläubigen in Deutschland ein, am Freitag in den Gemeinden, Familien und in persönlicher Form diesen Gebets- und Fastentag zu begehen und Maria, die Königin des Friedens, um ihre Fürsprache zu bitten.“ 

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 21. August 2025

Appell von Papst Leo XIV. während des Angelus-Gebetes auf dem Petersplatz (26. Juni 2025)

„Liebe Brüder und Schwestern,
es häufen sich alarmierende Nachrichten aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Iran. In diesem dramatischen Szenario, das Israel und Palästina einschließt, droht das tägliche Leid der Bevölkerung in Vergessenheit zu geraten, besonders in Gaza und in den anderen Gebieten, wo die Notwendigkeit einer angemessenen humanitären Hilfe immer dringlicher wird. Heute mehr denn je ruft und fleht die Menschheit nach Frieden. Es ist ein Ruf, der nach Verantwortung und Vernunft verlangt und der nicht von Waffenlärm und Rhetorik übertönt werden darf, die zum Konflikt aufstachelt. Jedes Mitglied der internationalen Gemeinschaft hat eine moralische Verantwortung: die Tragödie des Krieges zu beenden, bevor sie zu einem unvermeidlichen Abgrund wird. Es gibt keine „fernen“ Konflikte, wenn die Würde des Menschen auf dem Spiel steht. Der Krieg löst keine Probleme, sondern verstärkt sie und hinterlässt tiefe Wunden in der Geschichte der Völker, die Generationen benötigen, um zu heilen. Kein bewaffneter Sieg kann den Schmerz der Mütter, die Angst der Kinder und die gestohlene Zukunft wiedergutmachen. Die Diplomatie soll die Waffen zum Schweigen bringen! Die Nationen sollen ihre Zukunft mit Werken des Friedens gestalten, nicht mit Gewalt und blutigen Konflikten!“

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Interview von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (27. Mai 2025)

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat in einem Interview mit den Vatikanmedien u. a. zu einem Gewaltstopp im Heiligen Land aufgerufen. Das Interview führte Andrea Tornielli, Chefredakteur der Vatikanmedien. Wir dokumentieren hier Auszüge aus diesem Interview.

In Gaza hungern Kinder und die Bevölkerung ist erschöpft, Bomben fallen auf Schulen und Krankenhäuser. Dennoch scheint es keine Absicht zu geben, das Bombardement zu beenden… 
Kardinalstaatssekretär Parolin: Was in Gaza geschieht, ist inakzeptabel. Das Humanitäre Völkerrecht muss zu jeder Zeit und für alle gelten. Wir fordern, dass die Bombardierungen eingestellt werden und die notwendige Hilfe für die Bevölkerung ankommt: Ich glaube, die internationale Gemeinschaft muss alles tun, um dieser Tragödie ein Ende zu setzen. Gleichzeitig wiederholen wir nachdrücklich unsere Forderung an die Hamas, alle Geiseln, die sie noch immer gefangen hält, unverzüglich freizulassen und die Leichen derjenigen zurückzugeben, die nach dem barbarischen Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 getötet wurden.

Das Wort „Frieden“ klang von den ersten Augenblicken an auf den Lippen des neuen Papstes, am Tag seiner Wahl.
Kardinalstaatssekretär Parolin: Ja, Leo XIV. folgt ganz in der Tradition seiner Vorgänger. Ich war beeindruckt von der Tatsache, dass Papst Leo in seinem ersten Regina Coeli von der zentralen Loggia der Vatikanbasilika aus - also von dort aus, wo Papst Franziskus die Gläubigen zum letzten Mal gesegnet und über Frieden und Abrüstung gesprochen hatte - die Worte des Heiligen Paul VI. an die UNO wiederholte: „Nie wieder Krieg!“. Der Papst und der gesamte Heilige Stuhl setzen sich für die Schaffung von Frieden ein und unterstützen jede Initiative für Dialog und Verhandlung.

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Appell von Papst Leo XIV. bei der Generalaudienz (21. Mai 2025)

„Die Lage im Gazastreifen ist immer beunruhigender und schmerzlicher. Ich wiederhole meinen dringenden Appell, die Einfuhr menschenwürdiger humanitärer Hilfen zu gestatten und den Feindseligkeiten ein Ende zu setzen, deren herzzerreißender Preis von den Kindern, den alten und kranken Menschen bezahlt wird.“ 

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Europaweite Gebetskette für den Frieden (17. März 2025)

In einem Gottesdienst am 17. März 2025 in Augsburg hat Bischof Dr. Bertram Meier, Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, zum Gebet für den Frieden aufgerufen. Die Feier fand im Rahmen der „Eucharistischen Kette“ statt, einer Initiative des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), die die Fastenzeit als Gebetszeit für den Frieden in den Blick nimmt und schon seit einigen Jahren besteht.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 17. März 2025

Papst Franziskus: Botschaft und Segen Urbi et orbi zu Ostern (20. April 2025)

„Ich wünschte, wir könnten wieder zurückfinden zu der Hoffnung, dass Frieden möglich ist! Vom Heiligen Grab in der Auferstehungskirche aus, wo Katholiken und Orthodoxe dieses Jahr am selben Tag Ostern feiern, möge das Licht des Friedens ausstrahlen über das gesamte Heilige Land und die ganze Welt. “ 

„Den leidenden Christen in Palästina und Israel wie dem gesamten israelischen und palästinensischen Volk bekunde ich meine Nähe. Das wachsende Klima des Antisemitismus, das sich in der ganzen Welt ausbreitet, ist besorgniserregend. Gleichzeitig sind meine Gedanken bei den Menschen und insbesondere bei der christlichen Gemeinde im Gazastreifen, wo der schreckliche Konflikt weiterhin Tod und Zerstörung bringt und eine dramatische und unwürdige humanitäre Situation verursacht. Ich appelliere an die Kriegsparteien, das Feuer einzustellen, die Geiseln freizulassen und den Menschen zu helfen, die hungern und sich nach einer friedlichen Zukunft sehnen!“

Mehr lesen: Aktuelle Meldung vom 20. April 2025

24. Internationales Bischofstreffen im Heiligen Land

Leitwort – Christliches Zeugnis im Heiligen Land: Ein Licht in der Dunkelheit

Vom 18. bis 23. Januar 2025 fand das 24. Internationale Bischofstreffen der „Holy Land Coordination“ im Heiligen Land statt. Neun Bischöfe aus sieben Nationen kamen in Jerusalem zusammen, um in der aktuell bedrängenden Situation in Israel und Palästina ihre Verbundenheit mit den dort lebenden Christen zum Ausdruck zu bringen. Die Deutsche Bischofskonferenz war durch den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Paderborn), vertreten.

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Weltsynode betet für Frieden (6./7. Oktober 2024)

Die katholische Weltsynode im Vatikan hat am Montag, 7. Oktober 2024, für Frieden und besonders für die Menschen im Nahen Osten gebetet. Papst Franziskus hatte mit Blick auf den Jahrestag des Angriffs der Hamas gegen Israel und den Beginn des Gaza-Kriegs zu einem Fasten- und Gebetstag aufgerufen. Bereits am Sonntagnachmittag (6. Oktober 2024) hatte er in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore ein Rosenkranzgebet für den Frieden abgehalten, an dem auch viele Synodale teilnahmen. Dabei sagte Papst Franziskus:

„Mit dem Rosenkranzgebet am heutigen Abend wollen wir Maria, die Königin des Friedens, anflehen, Spaltungen, Streitigkeiten und Kriege zwischen den Völkern zu beenden. Vertrauen wir uns ihrer mütterlichen Fürbitte an.“ 


Er bat die Muttergottes um Bekehrung für diejenigen, die Hass schüren, und um Trost für alle Menschen, die um ihre Liebsten trauern. „Bring den Lärm der todbringenden Waffen zum Schweigen, lass die in den Herzen der Menschen schwelende Gewalt erlöschen und inspiriere die Regierenden der Nationen zu einem Handeln, das dem Frieden dient“, so der Heilige Vater.

Zudem sind die rund 360 Synodalen aufgerufen, für die Menschen im Gazastreifen zu spenden, wie der Vatikan mitteilte. Dazu werde der päpstliche Caritasbeauftragte, Kardinal Konrad Krajewski, vor der Nachmittagssitzung mit einem Sammelkorb vor der Audienzhalle stehen, wo die Beratungen stattfinden. Das Geld geht an die katholische Gemeinde im Gazastreifen.

Brief des Heiligen Vaters an die Katholiken im Heiligen Land (27. März 2024)

Papst Franziskus hat sich in der Karwoche mit einem Brief an die Katholiken im Heiligen Land gewendet, den wir hier dokumentieren:

„Liebe Brüder und Schwestern, seit langem schon denke ich an euch und ich bete jeden Tag für euch. Aber jetzt, so kurz vor Ostern, da bei euch viel vom Leiden und wenig von der Auferstehung zu spüren ist, habe ich das Bedürfnis, euch zu schreiben, um euch zu sagen, dass ich euch im Herzen trage. Ich bin euch allen nahe, liebe katholische Gläubige verschiedener Riten, die ihr im ganzen Heiligen Land verstreut lebt: vor allem denen, die in dieser Zeit am meisten unter dem sinnlosen Drama des Krieges leiden, den Kindern, denen die Zukunft verwehrt wird, denen, die weinen und leiden, denen, die in Angst und Fassungslosigkeit leben.

Ostern, die Herzmitte unseres Glaubens, ist noch bedeutungsvoller für euch, die ihr dieses Fest an den Orten feiert, an denen der Herr gelebt hat und wo er gestorben und auferstanden ist: Ohne das Land, in dem ihr seit Jahrhunderten lebt, in dem ihr bleiben wollt und in dem es euch vergönnt sein möge, zu bleiben, gäbe es nicht nur keine Geschichte, sondern auch keine Geographie des Heils. Danke für euer Glaubenszeugnis, danke für die Nächstenliebe unter euch, danke, dass ihr es versteht, wider alle Hoffnung zu hoffen.“ (...)

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Europäische Gebetskette für die Opfer der Kriege in der Ukraine, im Heiligen Land und für den Frieden (26. Februar 2024)

Wie schon 2023 hat das Generalsekretariat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) auch 2024 zu einer Gebetskette in ganz Europa aufgerufen. An jedem Tag der Fastenzeit soll in einem der Länder eine heilige Messe für die Opfer der Kriege in der Ukraine sowie im Heiligen Land und für den Frieden gefeiert werden. In Deutschland hat dies am Montag, 26. Februar 2024, stattgefunden. An diesem Tag hat Bischof Dr. Michael Gerber, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, die Abendmesse in der Michaelskapelle in Fulda im Gedenken an die Opfer der Kriege und für den Frieden gefeiert.

Auszug aus Botschaft und Segen „Urbi et orbi“ von Papst Franziskus zu Weihnachten 2023 (25. Dezember 2023)

Liebe Brüder und Schwestern, gesegnete Weihnachten!
Die Augen und Herzen der Christen in aller Welt sind auf Betlehem gerichtet. Dort, wo in diesen Tagen Schmerz und Stille herrschen, ist die seit Jahrhunderten erwartete Botschaft erklungen: „Heute ist euch (…) der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr“ (Lk 2,11). Das sind die Worte des Engels am Himmel von Betlehem, und sie sind auch an uns gerichtet. Es erfüllt uns mit Zuversicht und Hoffnung, zu wissen, dass der Herr für uns geboren ist; dass das ewige Wort des Vaters, der unendliche Gott, mitten unter uns Wohnung genommen hat. Er ist Fleisch geworden, er ist gekommen „und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14): Dies ist die Nachricht, die den Lauf der Geschichte verändert!

Die Botschaft von Betlehem ist „eine große Freude“ (Lk 2,10). Was für eine Freude? Nicht die flüchtige Freude der Welt, nicht die Fröhlichkeit der Vergnügungen, sondern eine „große“ Freude, weil sie uns „groß“ macht. Denn heute empfangen wir Menschen mit all unseren Grenzen die Gewissheit einer unerhörten Hoffnung, nämlich jene, für den Himmel geboren zu sein. Ja, Jesus, unser Bruder, ist gekommen, um seinen Vater zu unserem Vater zu machen. Als zartes kleines Kind offenbart er uns die Zärtlichkeit Gottes. Und noch viel mehr: Er, der einzige Sohn des Vaters, gibt uns die „Macht, Kinder Gottes zu werden“ (Joh 1,12). Dies ist die Freude, die das Herz tröstet, die Hoffnung erneuert und den Frieden schenkt. Es ist die Freude des Heiligen Geistes, die Freude, geliebte Kinder zu sein.

Brüder und Schwestern, heute ist in Betlehem, mitten im Dunkel der Welt, diese unauslöschliche Flamme entzündet worden, heute obsiegt das Licht Gottes, „das jeden Menschen erleuchtet“ (Joh 1,9) über die Dunkelheit der Welt. (…)

Mehr lesen: Papstbotschaften

Fastenappell von Papst Franziskus (veröffentlicht am 18. Oktober 2023)

Freitag, 27. Oktober 2023 – Tag des Fastens, des Gebets und der Buße

„Auch heute richten sich unsere Gedanken auf Israel und Palästina. Die Zahl der Opfer steigt und die Lage in Gaza ist verzweifelt. Bitte tun Sie alles, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern! …“ 

„Beunruhigend ist die mögliche Ausweitung des Konflikts, während in der Welt bereits so viele Kriegsfronten offen sind. Bringt die Waffen zum Schweigen! Lasst den Schrei nach Frieden der Völker, der Menschen, der Kinder hören! Brüder und Schwestern, der Krieg löst keine Probleme, er sät nur Tod und Zerstörung, verstärkt den Hass und vervielfacht die Rache. Der Krieg löscht die Zukunft aus. Ich fordere die Gläubigen auf, in diesem Konflikt nur eine Seite einzunehmen: die des Friedens; aber nicht mit Worten, sondern mit Gebet, mit völliger Hingabe.

In diesem Sinne habe ich beschlossen, für Freitag, den 27. Oktober 2023, zu einem Tag des Fastens, des Gebets und der Buße aufzurufen. Dazu lade ich die Schwestern und Brüder der verschiedenen christlichen Konfessionen, Angehörige anderer Religionen und alle, denen die Sache des Weltfriedens am Herzen liegt, ein, sich nach eigenem Ermessen zu beteiligen. An diesem Abend werden wir um 18.00 Uhr im Petersdom im Geiste der Buße eine Gebetsstunde abhalten, um den Frieden zu erflehen, den Frieden in dieser Welt. Ich bitte alle Teilkirchen, sich daran zu beteiligen und ähnliche Initiativen unter Beteiligung des Volkes Gottes vorzubereiten.“

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(Arbeitsübersetzung des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz) 

Friedensappell von Papst Franziskus (8. Oktober 2023)

Nach dem Angelus am Sonntag, 8. Oktober 2023, hat Papst Franziskus sich zur Lage in Israel geäußert und appelliert, die Angriffe und Terrorakte zu beenden:

„Mit Besorgnis und Trauer verfolge ich die Geschehnisse in Israel, wo die Gewalt noch heftiger ausgebrochen ist und Hunderte von Toten und Verletzten gefordert hat. Ich drücke den Familien und Opfern meine Verbundenheit aus. Ich bete für sie und für alle, die Stunden des Terrors und der Angst erleben. Mögen die Angriffe und die Bewaffnung aufhören. Bitte! Und lasst uns verstehen, dass Terrorismus und Krieg zu keiner Lösung führen, sondern nur zu Tod und Leid so vieler unschuldiger Menschen. Krieg ist eine Niederlage! Jeder Krieg ist eine Niederlage! Lasst uns beten, dass in Israel und Palästina Frieden herrscht.

In diesem Monat Oktober, der neben den Missionen auch dem Rosenkranzgebet gewidmet ist, lasst uns nicht müde werden, auf die Fürsprache Mariens um das Geschenk des Friedens in den vielen Ländern der Welt zu bitten, die von Krieg und Konflikten gezeichnet sind. Und lasst uns weiterhin an die liebe Ukraine denken, die jeden Tag so sehr leidet, die so zerschlagen ist.

Ich danke allen, die die laufende Synode, die ein kirchliches Ereignis des Zuhörens, des Austauschs und der brüderlichen Gemeinschaft im Geist ist, verfolgen und vor allem mit dem Gebet begleiten. Ich lade alle ein, die Verhandlungen dem Heiligen Geist anzuvertrauen.“