| Pressemeldung | Nr. 179

Ausschreibung des Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus 2023 endet in Kürze

Engagement gegen Rassismus und Hass fördern

Am 30. November 2022 endet die Bewerbungsfrist für den fünften Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, den die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) erstmals gemeinsam vergeben. Mit dem Preis werden Personen, Gruppen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich in Deutschland aus dem christlichen Glauben heraus gegen Rassismus und für Integration engagieren.

Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, betont: „Viele Menschen suchen in unserem Land nach einem Leben in Sicherheit und Frieden. Hass und rassistische Hetze können und werden wir nicht akzeptieren. Ich danke allen, die den Geflüchteten, die hier bei uns in Deutschland leben, ihre Tür und ihr Herz öffnen.“ Die Präsidentin des ZdK, Dr. Irme Stetter-Karp, sagt: „Als Christinnen und Christen müssen wir auf den Rassismus in unserer Gesellschaft ein waches Auge haben. Er verschwindet nicht von allein. Dagegen müssen wir uns gemeinsam engagieren.“ Erzbischof Dr. Heße und Dr. Stetter-Karp ermutigen damit alle geeigneten Initiativen, sich um den Preis zu bewerben und ihre Arbeit zu präsentieren. Ausdrücklich sind damit auch Initiativen aufgefordert, in denen sich Christinnen und Christen gemeinsam mit anderen engagieren.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf Anregung der Migrationskommission 2015 zum ersten Mal ausgelobt und seitdem viermal verliehen. Seit diesem Jahr wird der Preis in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken verliehen. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Verliehen wird der Preis auf Vorschlag einer fachkundigen Jury, deren Vorsitzende Erzbischof Dr. Heße sowie ZdK-Präsidentin Dr. Stetter-Karp sind. Die Preisverleihung findet am 14. Juni 2023 im Haus der Kathedrale in Dresden statt. Aus dem Bistum Dresden-Meißen stammt der Hauptpreisträger des Jahres 2021, das Organisationsteam des „Ostritzer Friedensfestes“.

Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden. Bewerbungen oder Vorschläge sind bis zum 30. November 2022 per E-Mail an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz zu senden (preis-gegen-fremdenfeindlichkeit(at)dbkdbk.dbkde). Die Einsendungen sollten folgende Unterlagen enthalten:

  1. Kurzbeschreibung des Engagements (max. eine halbe DIN-A4-Seite),
  2. ausführlichere Beschreibung (ca. zwei DIN-A4-Seiten),
  3. ggf. eine Auswahl weiterer Materialien wie z. B. Bilder oder elektronische Publikationen.

Die ausführlichen Unterlagen können auch nachgereicht werden, wichtig ist die Bewerbung mit einer Kurzbeschreibung bis zum 30. November 2022.

Der Flyer zur Ausschreibung, ein Plakat (DIN A3) sowie weitere Informationen sind unter www.dbk.de/katholischer-preis-gegen-fremdenfeindlichkeit verfügbar. Print-Versionen des Flyers mit Informationen zur Ausschreibung sowie das Plakat können auch kostenfrei in der Rubrik Publikationen bestellt werden.

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