Welttag des Friedens

Der Welttag des Friedens wurde vor mehr als 50 Jahren, nur wenige Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils, von Papst Paul VI. eingeführt. Die katholische Kirche stellt seitdem den ersten Tag eines jeden Jahres – und damit programmatisch das ganze neue Jahr – unter die Perspektive des Friedens.

Ein Schild an der Mauer, auf dem Friedensstraße steht, davor ein Straßenschild mit der Aufschrift Einbahnstraße Bernhard_Riedl_1-bilder-erzbistum-koeln.de.JPG © Erzbistum Köln

Am 1. Januar 2025 begeht die katholische Weltkirche den 58. Welttag des Friedens. Papst Franziskus hat ihn unter das Motto „Vergib uns unsere Schuld, schenke uns deinen Frieden“ gestellt. Inspiriert sei das Motto „vor allem von den Enzykliken Laudato siʼ und Fratelli tutti und den Begriffen Hoffnung und Vergebung, die im Mittelpunkt des kommenden Heiligen Jahres stehen: einer Zeit der Umkehr, die uns aufruft, nicht zu verurteilen, sondern Versöhnung und Frieden zu stiften,“ heißt es in der Erklärung des Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen vom 8. August 2024 weiter.

Papstbotschaft zum Welttag des Friedens 2025

Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Botschaft zum Welttag des Friedens. Im Dokument zum Welttag am 1. Januar 2025 greift er das von ihm gewählte Motto auf: „Vergib uns unsere Schuld, schenke uns deinen Frieden“.
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Geschichte des Welttages

Anlässlich des 50. Welttags des Friedens 2017 hatte der langjährige Chefredakteur der Herderkorrespondenz, Dr. Ulrich Ruh, einen Beitrag verfasst, der die Geschichte und Wirkung des Welttags beleuchtet. Dieser Text ist in der damals von der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlichten Arbeitshilfe zum Welttag erschienen. Wir dokumentieren den Text.
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