Aktuell

Immer wieder nehmen sich die deutschen Bischöfe des Themas der verfolgten und bedrängten Christen in der Welt an. Hier dokumentieren wir die Pressemitteilungen der vergangenen Jahre.

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Palmsonntagsprozession durch das christliche Viertel Youhanabad in Lahore

Zur Lage: 2024

Internationaler Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens 2024

Am 22. August 2024 wird der im Jahr 2019 von den Vereinten Nationen eingeführte Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens begangen. Mit ihm soll an die vielen Menschen weltweit erinnert werden, die aufgrund ihrer Religion oder ihres Glaubens Gewalt erleiden müssen. Für den Vorsitzenden der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), ist das Anliegen dieses Gedenktages von anhaltender Aktualität.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 20. August 2024

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Zentralasien

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 8. Mai 2024 eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in den zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit, die alljährlich den Blick auf die Lebensumstände von Christen in einem bestimmten Land oder einer Region richtet, wo die Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeit ist.
Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt zur gesellschaftlichen Rolle der Christen in Zentralasien: „Christen werden in der Region nicht verfolgt, aber das Leben als kleine Minderheit in autoritär regierten Staaten stellt eine große Herausforderung für die Katholiken und andere christliche Gemeinschaften dar. Die Machthaber sind in allen Staaten noch sehr von sowjetischer Religionspolitik geprägt. Sie instrumentalisieren den Glauben für Machtpolitik und misstrauen dem Eigenleben der Religionsgemeinschaften. Religiöse Aktivitäten müssen stets angemeldet und vom Staat erlaubt werden.“ Es gelte hier allerdings zwischen Kasachstan und den übrigen Staaten zu unterscheiden, so Bischof Meier: „In Kasachstan sind die russisch-orthodoxe und die katholische Kirche relativ groß und werden als Kultur der eingewanderten und dorthin deportierten Menschen gesehen, denen eine gewisse Autonomie zugestanden wird.“ In den anderen Staaten Zentralasiens leben nur zwischen 150 und wenigen Tausend Christen, die meist von Missionaren aus Osteuropa, Spanien oder Südamerika betreut werden. Für diese bedeute die staatliche Regulierung von Religion eine hohe bürokratische Hürde und konfrontiere die Verantwortlichen mit kaum zu erfüllenden Auflagen. (...)

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 8. Mai 2024

Zur Lage: 2023

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember 2023

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland jedes Jahr den Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die Deutsche Bischofskonferenz hat diesen Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des hl. Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen bringt zugleich das Bekenntnis der Kirche zur Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 18. Dezember 2023

Deutsche Bischofskonferenz und Evangelische Kirche in Deutschland veröffentlichen „3. Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit“

Zum dritten Mal – nach 2013 und 2017 – haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz am 5. Juli 2023 einen Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit vorgelegt. Er wurde von Wissenschaftlern und Experten aus kirchlichen Organisationen vorbereitet und trägt den Titel Eine christliche Perspektive auf ein universelles Menschenrecht. Der Bericht bilanziert den derzeitigen Stand der Verwirklichung und Verweigerung der Religionsfreiheit weltweit und richtet den Blick dabei in besonderer Weise auf die Christen und ihre Gemeinschaften. (...)

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Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation in Pakistan

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 14. März 2023 eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Pakistan veröffentlicht. Sie ist Teil der jährlichen Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit, mit der die Bischofskonferenz seit 20 Jahren auf die schwierige Situation von Christinnen und Christen in zahlreichen Ländern aufmerksam macht. Bereits 2011 war die Lage in Pakistan in den Mittelpunkt der Initiative gestellt worden.

Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärte anlässlich der Vorstellung der Arbeitshilfe in einem Pressegespräch dazu: „Pakistan hat seit seiner Gründung im Jahr 1947 immer wieder mit religiösen Konflikten zu kämpfen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist muslimisch, aber es gibt eine bedeutende christliche Minderheit von etwa 1,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Nach den Hindus sind die Christen die drittgrößte religiöse Gruppe. Obwohl die Verfassung die Religionsfreiheit garantiert, sind Christen wie andere religiöse Minderheiten Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt.“

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Zur Lage: 2022

„Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember 2022

Katholische Kirche ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die Deutsche Bischofskonferenz hat den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ bringt zugleich das Bekenntnis der Kirche zur Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.

In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den entrechteten und diskriminierten Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 6. Dezember 2022

Zur Lage: 2021

2021: 22 Missionare weltweit ermordet

Afrika trauriger Schwerpunkt

Der Informationsdienst der Päpstlichen Missionswerke, FIDES (Vatikan), FIDES, hat am 30. Dezember 2021 seine Jahresstatistik vorgestellt: Demnach wurden in diesem Jahr weltweit insgesamt 22 Missionare ermordet, darunter 13 Priester, ein Laienbruder, zwei Ordensfrauen und sechs Laien. Nach Kontinenten aufgeschlüsselt, wurden mit elf Personen die meisten Missionare in Afrika ermordet, gefolgt von Amerika (7 Morde) und Asien (3 Morde) sowie einem Mord in Europa. In den vergangenen Jahren wechselten sich Afrika und Amerika an der Spitze dieser traurigen Liste ab. Von 2000 bis 2020 wurden weltweit 536 Mitarbeiter im kirchlichen Dienst ermordet. Die Gesamtübersicht mit detaillierten Aufschlüsslungen von FIDES finden Sie hier: pdf-Datei herunterladen

Mehr Informationen unter: www.fides.org/de
 

„Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember 2021

Katholische Kirche ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die Deutsche Bischofskonferenz hat den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ bringt zugleich das Bekenntnis der Kirche zur Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 15. Dezember 2021
 

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation in Vietnam

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 1. Dezember 2021 eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Vietnam vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der jährlichen Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit, in deren Mittelpunkt ein bundesweiter Gebetstag am 26. Dezember steht. Die Arbeitshilfe Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit – Vietnam gibt einen Überblick über die Situation der Christen in dem südostasiatischen Küstenstaat. Die Arbeitshilfe erläutert aktuelle Konfliktlinien innerhalb der Gesellschaft, analysiert die Hintergründe und lässt Mitglieder der Ortskirche zu Wort kommen.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 1. Dezember 2021
 

Erzbischof Schick zum Weltgebetstag für die Kirche in China am 24. Mai 2021

„Die Christen Chinas zeigen Mut und Kreativität“

Am 24. Mai betet die Kirche für die Christen in China. Der jährliche Gebetstag ist im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. am Fest „Maria, Hilfe der Christen“, der Muttergottes von Sheshan, ausgerufen worden. Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, bittet anlässlich dieses Tages alle Gläubigen um ihr Gebet. „Es ist ein wertvolles Zeichen unserer weltkirchlichen Solidarität, an diesem Tag in den Fürbitten unserer Schwestern und Brüder in China zu gedenken“, so Erzbischof Schick.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 20. Mai 2021
 

Erzbischof Schick zum zehnten Jahrestag des syrischen Bürgerkriegs

„Der Krieg in Syrien braucht mehr internationale Aufmerksamkeit“

Angesichts des inzwischen seit zehn Jahren andauernden Krieges in Syrien mahnt der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), einen größeren Einsatz der Weltgemeinschaft für diplomatische Lösungen an: „In Syrien wütet ein Krieg, der auf der politischen Tagesordnung inzwischen nur noch hin und wieder auftaucht. Es ist aber unerlässlich, kontinuierlich und mit Nachdruck internationale Verhandlungen zu fördern, um wenigstens das Leid der Zivilbevölkerung zu mildern. Während wir in Deutschland nach wie vor die Herausforderungen der Pandemie zu meistern versuchen, gehen Flucht, Vertreibung, Hunger und Sterben in den Kriegsgebieten des Nahen Ostens unvermindert weiter. Das Leid der Menschen erlaubt es nicht, uns erst mit uns selbst und irgendwann einmal wieder mit ihnen zu beschäftigen. Jetzt ist dringendes Handeln auf allen Ebenen internationaler Politik erforderlich“, so Erzbischof Schick.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 25. März 2021
 

 

Zur Lage: 2020

„Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember 2020

Deutsche Bischofskonferenz ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf

Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung werden. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), ruft die Gläubigen und alle Menschen guten Willens auf, den Verfolgten und Bedrängten verbunden zu sein: „In vielen Regionen dieser Welt können Christen ihren Glauben nicht frei ausüben. Sie werden diskriminiert, bedroht, verfolgt und sogar ermordet. Insbesondere denken wir in diesem Jahr an die Christen in Syrien und im Irak. Auch nach dem militärischen Niedergang des sogenannten Islamischen Staats bleibt ihre Lage besorgniserregend. Das Denken an sie und das Gebet für sie sind Zeichen und Zeugnis, dass wir ihnen nahe sind. Wir bitten, dass sie die Hoffnung nicht verlieren, dass Bedrängnis und Verfolgung beendet werden.“

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 23. Dezember 2020
 

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation in Syrien und im Irak

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 25. November 2020 eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Syrien und im Irak vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit mit dem Gebetstag am 26. Dezember im Mittelpunkt.

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Erzbischof Schick bei der Vorstellung des Berichts der Bundesregierung zur Religions- und Weltanschauungsfreiheit

„Ohne Religionsfreiheit wird menschliches Leben fundamental beschädigt“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat die in den zurückliegenden Jahren verstärkten Bemühungen der Bundesregierung und der Europäischen Union zur Förderung der Religionsfreiheit begrüßt.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 28. Oktober 2020

Erzbischof Schick und Bischof Wilmer anlässlich des Internationalen Tages zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens

„Die religiöse Freiheit aller schützen“

Am 22. August 2020 begeht die internationale Gemeinschaft zum zweiten Mal den im Jahr 2019 von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens“. Der Gedenktag erinnert an die vielen Menschen weltweit, die unter religiöser Verfolgung leiden.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 21. August 2020

Weihbischof Bentz beendet Besuch im Libanon

„Beunruhigt“ angesichts der politischen Lage, „beeindruckt“ von der entschiedenen Haltung der Kirchen

Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, ist gestern Abend (14. Februar 2020) von seiner dreitägigen Reise in den Libanon zurückgekehrt. Angesichts der angespannten politischen Lage im Land zeigte sich der Weihbischof „beunruhigt“: „Die Hauptsorge der Menschen vor Ort gilt der zugespitzten wirtschaftlichen Situation, vor allen den Problemen der Korruption. Derzeit sind Auswege aus der Krise kaum erkennbar. Die Kirchen sind sich der ernsthaften Lage bewusst.“

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 15. Februar 2020

Abschluss des 20. Internationalen Bischofstreffens zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land

„Ein Ort, wo jeder weg will, das ist ein Ort, wo Kirche sein muss!“

Das 20. Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land ist am 16. Januar 2020 zu Ende gegangen. Seit dem 11. Januar 2020 hat sich eine Delegation von 13 Bischöfen aus zehn europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen über die Situation der Christen in der Region sowie über den anhaltenden Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern informiert. „Ich bin dankbar, dass ich mit den Bischöfen aus verschiedenen Ländern gemeinsam den Menschen im Heiligen Land begegnen und die Realität ihrer Lebenssituation erfahren konnte“, erklärte Weihbischof Dr. Udo Bentz (Mainz), Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche, der die Deutsche Bischofskonferenz bei dem Treffen vertreten hat.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 16. Januar 2020

Erzbischof Schick beendet seine Reise nach Kamerun

„Den Menschen Zuversicht und Hoffnung spenden“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), beendet am 8. Januar 2020 seine einwöchige Solidaritätsreise (2. bis 8. Januar 2020) in die Republik Kamerun. Im Mittelpunkt der Reise stand der Austausch mit der Kamerunischen Bischofskonferenz über die aktuellen Herausforderungen der Kirche vor Ort. Außerdem informierte sich Erzbischof Schick umfassend über die jüngsten politischen und sozialen Entwicklungen in Kamerun.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 8. Januar 2020

Zur Lage: 2019

„Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember 2019

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die an vielen Orten in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die Deutsche Bischofskonferenz hat den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ bringt zugleich das Bekenntnis der Kirche für die Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.

In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den notleidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Gleichzeitig sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen. In diesem Jahr stehen insbesondere die Christen in der Sahel-Region im Fokus.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 19. Dezember 2019

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation in der Sahel-Region

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 27. November 2019 in Berlin eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in der Sahel-Region vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit, deren jährlicher Höhepunkt der Gebetstag am 26. Dezember ist.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 27. November 2019
 

Erzbischof Schick beendet Reise in den Tschad

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), beendet am 15. Juni 2019 seinen viertägigen Solidaritätsbesuch in den Tschad. Die Reise war Teil der von der Deutschen Bischofskonferenz durchgeführten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. In diesem Jahr steht die nordafrikanische Sahel-Region im Fokus der Initiative. In den Ländern des Sahel ist bereits seit Jahren eine zunehmende Radikalisierung von Teilen der islamischen Bevölkerung zu beobachten, die gezielt aus dem Ausland gefördert wird.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 15. Juni 2019

Reise von Erzbischof Schick in den Tschad

Einsatz für religiösen Frieden und die Rechte der christlichen Minderheit

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), ist am 11. Juni 2019 zu einem viertägigen Solidaritätsbesuch in den Tschad aufgebrochen. Die Reise ist Teil der von der Deutschen Bischofskonferenz seit einer Reihe von Jahren durchgeführten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. In diesem Jahr steht die nordafrikanische Sahel-Region im Fokus der Initiative.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 11. Juni 2019

Erzbischof Schick ruft zum Gebet für die Kirche in China am 24. Mai 2019 auf

„Die Menschen dort brauchen die Gewissheit, dass sich Christen in der ganzen Welt mit ihnen solidarisch erklären“

Anlässlich des Weltgebetstags für die Kirche in China am 24. Mai ruft der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), die Katholiken in Deutschland zu erneuter Aufmerksamkeit für die Christen in China auf: „Papst Franziskus bittet auch in diesem Jahr um unser Gebet. Die Menschen dort brauchen die Gewissheit, dass sich Christen in der ganzen Welt mit ihnen solidarisch erklären, genauso wie auch sie für die Menschen überall auf der Welt beten.“

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 16. Mai 2019

Erzbischof Schick und Erzbischof Wojda beenden gemeinsame Syrien-Reise

„Syrien braucht das Zeugnis der Kirche“

Am 12. April 2019 endet die viertägige Reise von Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg) und Erzbischof Dr. Tadeusz Wojda SAC (Białystok/Polen) nach Syrien. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz und der für internationale Angelegenheit der Polnischen Bischofskonferenz zuständige Erzbischof waren gemeinsam zu einem Besuch nach Aleppo und Homs aufgebrochen, um der Kirche in dem durch Krieg und Bürgerkrieg verwüsteten Land ihre Solidarität zu bezeugen. „Die Katholiken in Deutschland und Polen stehen vereint an der Seite des leidenden syrischen Volkes. Gemeinsam bekunden wir unsere Verbundenheit mit der Kirche in Syrien. Und gemeinsam suchen wir nach Wegen der Hilfe“, erklärte Erzbischof Schick vor dem Rückflug nach Deutschland.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 12. April 2019

Deutsche und polnische Bischöfe besuchen Syrien

Erzbischof Schick: „Gemeinsam Solidarität zeigen“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), und der für internationale Angelegenheiten zuständige Bischof der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Tadeusz Wojda SAC (Białystok/Polen), bereisen seit 9. April 2019 Syrien, um den Opfern des kriegs- und bürgerkriegsgeschädigten Landes und den dortigen Kirchen ihre Solidarität zu bekunden.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 12. April 2019
 

Zur Lage: 2018

Erzbischof Dr. Schick: „Wo Meinungsfreiheit bedroht wird, leidet auch die Religionsfreiheit.“

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Kuba und Venezuela

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 26. November 2018 in Berlin eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Kuba und Venezuela vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erläuterte den Hintergrund: „Die prekäre Menschenrechtslage in Kuba und Venezuela ist zwar allgemein bekannt, Einschränkungen der Religionsfreiheit werden jedoch weniger vermutet.“ Mit Blick auf beide Länder werde jedoch schnell deutlich, dass es keine Religionsfreiheit ohne Meinungsfreiheit geben könne. Wo letztere bedroht sei, leide immer auch die Religionsfreiheit.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 26. November 2018

Erzbischof Schick ruft zum Gebet für die Kirche in China am 24. Mai 2018 auf

„Es geht darum, dass die Christen in China ihren Glauben frei praktizieren können“

Anlässlich des diesjährigen Gebetstags für die Kirche in China ruft der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), die Katholiken in Deutschland auf, für einen guten Verlauf der Verhandlungen zwischen der chinesischen Regierung und dem Heiligem Stuhl zu beten. Das angestrebte Abkommen solle den immer noch ohne staatliche Genehmigung ihren Glauben praktizierenden Christen einen legalen Status geben, so Erzbischof Schick. Es gehe darum, „dass die Christen in China ihren Glauben frei praktizieren können“.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 22. Mai 2018

Erzbischof Schick beendet Reise mit Hilfswerken in den Irak

„Wiederaufbau braucht einen politischen, zivilgesellschaftlichen und kirchlichen Rahmen“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat am 7. April 2018 seine fünftägige Reise in den Irak beendet. Begleitet wurde er von den Leitern der katholischen Hilfswerke, die sich in besonderer Weise im Mittleren Osten engagieren.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 8. April 2018
 

Solidaritätsreise von Erzbischof Schick nach Bagdad und in den Nordirak

Unter starken Sicherheitsvorkehrungen hat der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), die irakische Hauptstadt Bagdad besucht. Im Mittelpunkt der Gespräche mit dem Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphaël I. Sako, und Vertretern verschiedener am Wiederaufbau beteiligter Organisationen in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland standen aktuelle Fragen zur religiösen, politischen und wirtschaftlichen Lage im Irak.

Mehr lesen: Pressemitteilung vom 5. April 2018
 

Zur Lage: 2017

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember 2017

Katholische Kirche ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf

Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll besonders der Glaubensgeschwister gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, gedenkt.

Pressemitteilung 20. Dezember 2017
 

Deutsche Bischofskonferenz und Evangelische Kirche in Deutschland veröffentlichen zweiten „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“

Schwerpunktthema des von den Kirchen vorgelegten Berichts ist das Recht, den Glauben zu wechseln und einen neuen Glauben anzunehmen. Nach den internationalen Menschenrechtskonventionen handelt es sich dabei um einen integralen Bestandteil der Religionsfreiheit. Der Ökumenische Bericht spricht von einer „Nagelprobe der Religionsfreiheit“.

Erzbischof Schick: „Der interreligiöse Dialog ist eine Notwendigkeit“

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Nigeria

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 29. November 2017 in Berlin eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Nigeria vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“.

Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärte: „Während meines Besuchs im April habe ich die verheerenden Auswirkungen islamistischer Gewalt gesehen. Im Norden Nigerias leiden alle Menschen darunter, ganz besonders die Christen.“

Erzbischof Schick: „Der interreligiöse Dialog ist eine Notwendigkeit“

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Nigeria

Mehr lesen: Länderthema
 

Erzbischof Schick beendet Solidaritätsreise in die Zentralafrikanische Republik

„Die Gewalt darf nicht die Oberhand behalten“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat am 23. August 2017 seinen sechstägigen Solidaritätsbesuch in der Zentralafrikanischen Republik beendet. In der Hauptstadt Bangui und der Stadt Mbaiki traf er die katholischen Bischöfe, besuchte verschiedene Pfarreien und Ordensgemeinschaften und führte Gespräche mit Vertretern der Politik, Verantwortlichen der Zivilgesellschaft und der interreligiösen „Plattform der Religionen in Zentralafrika“.

Pressemitteilung 23. August 2017
 

Erzbischof Schick beendet Reise auf die Philippinen

Kirche setzt sich für Recht, sozialen Fortschritt und Frieden ein

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), beendet heute (11. Juni 2017) seine sechstägige Reise auf die Philippinen. Schwerpunkte des Besuches waren die Hauptstadt Manila und die Insel Mindanao.

Pressemitteilung 11. Juni 2017
 

Erzbischof Schick reist auf die Philippinen

Solidarität mit der Kirche in den gesellschaftlichen Konflikten

Am Pfingstmontag, den 5. Juni 2017, beginnt der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), eine Reise auf die Philippinen. Bis zum 11. Juni 2017 wird er in dem ostasiatischen Land unterwegs sein, in dem nach aktuellen Schätzungen fast 90 Millionen Katholiken leben.

Erzbischof Schick wird sich ein persönliches Bild von der derzeit angespannten politischen Lage machen und die Solidarität mit der Kirche in den gesellschaftlichen Konflikten zum Ausdruck bringen.

Pressemitteilung 2. Juni 2017
 

Kardinal Marx zum Anschlag auf koptische Christen in Ägypten am 26. Mai 2017

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft ComECE, Kardinal Reinhard Marx, erklärt zu dem Anschlag südlich von Kairo:

„Erneut sind heute koptische Christen Opfer eines Anschlags geworden. Bei dem Angriff von Bewaffneten auf einen Bus haben mindestens 26 Menschen ihr Leben verloren, viele sind verletzt. Die Nachricht hat mich tief erschüttert. Meine Gebete und Gedanken sind bei den Menschen, die ihr Leben verloren haben, bei allen Verletzten und den Angehörigen. Im Namen der Deutschen Bischofskonferenz und der katholischen Gläubigen in Deutschland möchte ich allen koptischen Christen und Papst Tawadros II., dem Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche, mein tief empfundenes Mitgefühl aussprechen.“

Pressemitteilung 26. Mai 2017
 

Gebetstag für die Kirche in China am 24. Mai 2017

Erzbischof Schick: „Anerkennung wesentlicher Freiheiten ermöglicht die Einheit der Kirche in China“

Zum diesjährigen Gebetstag für die Kirche in China ruft der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr.  Ludwig Schick (Bamberg), die Katholiken in Deutschland auf, für die Einheit und Freiheit der Kirche in China zu beten. „Die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Vertretern des Heiligen Stuhls und Chinas befinden sich in einer sehr wichtigen Phase“, betont Erzbischof Schick im Vorfeld des Gebetstags, der jährlich am 24. Mai begangen wird. „Es geht um wesentliche Fragen zur Einheit der Kirche und ihrer Freiheit.“

Pressemitteilung 23. Mai 2017
 

Kardinal Marx zu den Anschlägen in Ägypten am 9. April 2017

Zu den Anschlägen auf zwei koptische Kirchen in Tanta und Alexandria (Ägypten) erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx:

„Mit Bestürzung und großer Trauer habe ich die Nachrichten aufgenommen, dass Christen in Ägypten wiederum Opfer von zwei brutalen Mordanschlägen geworden sind. Die heutigen Bombenattentate auf zwei koptische Kirchen in den Städten Tanta und Alexandria haben mehr als 40 Menschen das Leben gekostet, weit mehr als 100 wurden verletzt. Im Gebet bin ich den Opfern dieser Bluttat und den Angehörigen nahe. Nach allem, was wir wissen, handelte es sich erneut um Anschläge, mit denen die christliche Minderheit in Ägypten eingeschüchtert, demotiviert und zur Emigration getrieben werden sollen.“

Pressemitteilung 9. April 2017
 

Solidaritätsbesuch von Erzbischof Schick in Nigeria

Stärkung der vom islamistischen Terror bedrohten Ortskirche im Norden des Landes

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), ist am Ostermontag (17. April 2017) zu einem mehrtägigen Solidaritätsbesuch nach Nigeria gereist. Das westafrikanische Land ist in diesem Jahr Schwerpunktregion der von der Deutschen Bischofskonferenz getragenen Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. Besonders in Zentralnigeria und im Nordosten des Landes leiden die Menschen massiv unter Konflikten zwischen Christen und Muslimen und unter dem islamistischen Terror von Boko Haram.

Zur Lage: 2016

Erzbischof Warda aus Erbil (Irak): Dramatischer Hilfsaufruf für Christen im Nahen Osten

Einen dramatischen Hilferuf für die bedrohten Christen im Nahen und Mittleren Osten hat der chaldäisch-katholische Erzbischof Bashar Warda aus Erbil an die deutsche Öffentlichkeit gerichtet. „Die nächsten Monate entscheiden, ob das seit 2.000 Jahren im Irak heimische Christentum dort eine Zukunft hat oder bis auf kleine museale Reste ausgelöscht wird“, sagte der Erzbischof aus der Autonomen Region Kurdistan am Dienstag in Fulda. Der dem Redemptoristenorden angehörende Geistliche befürwortete ausdrücklich militärische Gewalt gegen den Islamischen Staat (IS). Dieser verstehe keine andere Sprache.

Aktuelle Meldung (KNA) 20.09.2016
 

Erzbischof Schick zur aktuellen Situation in Syrien und im Irak

„Alles tun, damit endlich der Frieden zurückkehrt“

Unvorstellbare Zustände in Flüchtlingslagern, aber auch beeindruckende Hilfsaktionen von Caritas und anderen Hilfswerken. Mit diesen Eindrücken ist Erzbischof Schick aus Syrien und dem Irak zurückgekommen.

Das Interview führte Gottfried Bohl (KNA)
KNA-Interview 05.04.2016
 

Erzbischof Schick beendet Reise in den Nahen Osten

Solidarität mit Christen im Irak

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), beendete am 3. April 2016 seine einwöchige Reise in mehrere Länder des Nahen Ostens. Seit 1. April 2016 hielt sich Erzbischof Schick im Nordirak auf, um dort in der autonomen Provinz Kurdistan Christen zu besuchen. Wie bereits beim Aufenthalt in Syrien zu Beginn der Woche musste der Besuch im Irak vertraulich vorbereitet werden.

Pressemitteilung 03.04.2016
 

 

Erzbischof Schick setzt Besuch im Nahen Osten fort (Jordanien)

Begegnung mit Christen in Jordanien

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, hat seine Reise zu den Christen im Nahen Osten fortgesetzt. Nach Syrien und dem Libanon ist Erzbischof Schick im jordanischen Amman mit christlichen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak zusammengetroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die aktuelle Situation der christlichen Bevölkerung in Jordanien und die politischen Lage.

Aktuelle Meldung 01.04.2016
 

Erzbischof Schick betont nach Syrien-Reise Rolle der Christen

„Erschüttert – und beeindruckt“

Um zu zeigen, dass die Christen in Syrien nicht vergessen und alleingelassen sind, hat Erzbischof Schick das Bürgerkriegsland besucht. Eine Reise mit erschütternden Erlebnissen, aber auch mit beeindruckenden Begegnungen.

Das Interview führte Thomas Winkel (KNA)
KNA-Interview 30.03.2016
 

Erzbischof Schick zu Besuch im syrischen Damaskus

„Der Nahe Osten darf nicht zur christenfreien Zone werden“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat am 30. März 2016 einen Besuch im syrischen Damaskus beendet. Anlass der Reise war ein Zeichen der Solidarität an die Christen in Syrien. Erzbischof Schick war über das libanesische Beirut bereits am Montag nach Syrien gereist. Der aus Sicherheitsgründen streng vertraulich vorbereitete Besuch fand seinen Höhepunkt gestern Abend in der Feier der Eucharistie im Griechisch-Katholischen Patriarchat von Damaskus mit Patriarch Gregorius III. Laham, dem Oberhaupt der Griechisch-Katholischen Kirche.

Pressemitteilung 30.03.2016
 

Abschluss des 16. Internationalen Bischofstreffens im Heiligen Land

„Ihr seid nicht vergessen“

Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Naher und Mittlerer Osten“ der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Thomas Maria Renz (Rottenburg-Stuttgart), hat dazu aufgerufen, die christliche Verantwortung für den Nächsten wahrzunehmen und das schwerwiegende Schicksal der Flüchtlinge und Notleidenden nicht zu vergessen. Zum Abschluss des „16. Internationalen Bischofstreffens zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land“ betonte Weihbischof Renz, dass Christen dazu berufen seien, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. „Für die meisten irakischen Flüchtlinge, mit denen wir intensiv gesprochen haben, ist eine Rückkehr in ihr Heimatland keine Option. Ein ‚christenfreier‘ Irak aber wäre ein Sieg der Extremisten. Soweit darf es nicht kommen.“ Weihbischof Renz erklärte weiter: „Die einzige Möglichkeit, das Leid der Millionen Flüchtlinge zu lindern, ist Frieden zu schaffen.“

Pressemitteilung 14.01.2016