| Pressemeldung | Nr. 023

Deutsche Bischofskonferenz gratuliert dem neuen Patriarchen der Serbischen Orthodoxen Kirche

Bischof Bätzing: Ökumenischen Austausch und Dialog fördern

Der bisherige serbisch-orthodoxe Metropolit von Zagreb und Ljubljana, Porfirije Peric, ist gestern (18. Februar 2021) zum neuen Patriarchen der Serbischen Orthodoxen Kirche gewählt worden. Er tritt die Nachfolge des im November vergangenen Jahres verstorbenen Patriarchen Irinej I. an.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, gratuliert dem neuen Patriarchen. In einem Glückwunschschreiben übermittelt er Patriarch Porfirije die Segenswünsche der Deutschen Bischofskonferenz. „Der Tag Ihrer Wahl ist von großer Bedeutung für die Serbische Orthodoxe Kirche. Weltweit haben Ihre Gläubigen nach Belgrad geschaut, wo mit Ihnen der Nachfolger von Patriarch Irinej I. gewählt wurde. Ihre vielfältige bisherige Tätigkeit und Leitungsverantwortung sind beste Voraussetzung für die vor Ihnen liegende Aufgabe“, so Bischof Bätzing. Die Deutsche Bischofskonferenz sei für die guten die Beziehungen zur Serbischen Orthodoxen Kirche dankbar. „Wir freuen uns auf den weiteren ökumenischen Austausch und sind uns sicher, dass Sie diesen Dialog mit fördern werden“, so Bischof Bätzing.

Patriarch Porfirije ist der 46. Patriarch der Serbischen Orthodoxen Kirche. Er wurde am 22. Juli 1961 in Becej als Prvoslav Peric geboren. Sein Studium der Theologie absolvierte er in Belgrad und promovierte 2004 in Athen. 1999 wurde er zum Vikarbischof von Batcka bestellt. Seit 2014 ist Porfirije serbisch-orthodoxer Metropolit von Zagreb und Ljubljana. Der Kirche besteht aus 40 Diözesen mit rund 3.600 Gemeinden. Dazu gehört auch das Bistum für Mitteleuropa das Ende November 2018 in „Diözese von Düsseldorf und Deutschland“ umbenannt wurde; Bistumssitz ist Düsseldorf.

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