| Pressemeldung | Nr. 177

Erzbischof Zollitsch würdigt das Nachsynodale Apostolische Schreiben „Africae munus“

Die Kirche in Afrika - „eine der geistlichen Lungen für die Menschheit“

Am heutigen Samstag hat Papst Benedikt XVI. das Nachsynodale Apostolische Schreiben „Africae munus“ veröffentlicht. Die förmliche Unterzeichnung des Dokumentes fand in Benin statt, wo der Papst an den Feierlichkeiten zur Gründung der dortigen katholischen Kirche vor 100 Jahren teilnimmt. In dem Apostolischen Schreiben werden die Ergebnisse der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika ausgewertet, die im Oktober 2009 im Vatikan stattfand. Im Mittelpunkt des Dokumentes steht der Dienst der Kirche in Afrika für Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden. Die afrikanische christliche Spiritualität erfährt die besondere Wertschätzung von Papst Benedikt. So heißt es in dem Apostolischen Schreiben: „Möge die katholische Kirche in Afrika stets eine der geistlichen Lungen für die Menschheit sein“.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, dankt dem Heiligen Vater für das Dokument, das „für die immer noch junge und im Aufbruch befindliche Kirche des Kontinents die Kraft hilfreicher Orientierung“ entfalten werde. Er unterstreicht: „Wer Kontakte mit der Kirche in Afrika unterhält, der spürt, dass die Hoffnungen und Nöte der Menschen und der Kirche in diesem Dokument auf eindrucksvolle und dichte Weise eingefangen und theologisch wie praxisnah interpretiert werden“.


Hinweis:

Die ausführliche Stellungnahme von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sowie das Nachsynodale Schreiben „Africae munus“ finden Sie unten zum Herunterladen.

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